Samstag, 25. Juli 2015

Tag 7: Belgrad bis Pancevo

Belgrad bis Pancevo:

Heute war zuerst einmal länger schlafen und gemütlich frühstücken angesagt. Anschließend spazierten wir im Umkreis des Hotels durch den Stadtteil Stari Grad, aßen ein Eis und spazierten weiter zum Kalimegdan, einer Parkanlage auf dem ehemaligen Glacis der Festung von Belgrad.
 
Belgrad (übersetzt "weiße Stadt") ist die Hauptstadt der Republik Serbien. Die Kernstadt hat eine Fläche von 359,96 km², die umgebenden Vorstadtgebiete 2862,72 km². Mit 1.233.796 Einwohnern ist Belgrad außerdem die größte Stadt in Serbien. Belgrad war im 15. Jahrhundert Hauptstadt der mittelalterlichen serbischen Herrscher, später Hauptstadt des Königreichs Jugoslawien und dann Hauptstadt der sozialistischen Republik Jugoslawien.

Mit seinen Universitäten, Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen stellt Belgrad das Bildungszentrum des Landes. Die Universitäten im Umkreis unseres Hotels waren uns am Vortag gleich bei der Suche nach unserem Hotel aufgefallen. Belgrad ist außerdem Sitz der serbisch-orthodoxen Kirche und Residenz des serbischen Patriarchen. Aufgrund seiner Lage und seiner Bedeutung wird die Stadt auch oft als Tor zum Balkan bezeichnet.
Wahrzeichen der Stadt ist die Festung von Belgrad aus dem 15. Jahrhundert im Kalimegdan oberhalb der Mündung der Save in die Donau. Von hier aus hat man einen weiten Blick auf den Mündungsbereich mit der großen Kriegsinsel (heute Naturschutzgebiet) sowie auf die Stadt Belgrad.






Zu Mittag gab`s für mich ein Sandwich, für die Renate eine Banane. Um 15 Uhr checkten wir aus dem Hotel aus und fuhren - wie konnte es anders sein - wieder im Kreis durch Belgrad. GRRRRRRRRRRRRRRRR.

Nach etwas abenteuerlicher Fahrt durch das verkehrsreiche Belgrad, mit einem Auge auf dem Navi, dem zweiten Auge auf der Karte auf der Lenkertasche, dem dritten Auge ... oder so ähnlich ... auf die vorbeifahrenden Autos achtend, die teilweise SEHR knapp an uns vorbeirasten, erreichten wir endlich die richtige Brücke über die Donau und unsere Radroute Euro Velo 6. HALLELUJA!!!


Dammweg namens Euro Velo 6? Oder besser gesagt Dammpfad? Nein, wir nahmen wieder die Alternativroute über die Straße. Diese führte uns diesmal eine Busspur entlang bis fast nach Pancevo.


In Pancevo mussten wir ein paarmal fragen, bis wir unser Hotel fanden.

Gesamtstrecke 31,34 km
Zeit in Bewegung 1 h 56'
Gesamtzeit 3 h 14'
max. Temperatur 41 °C (laut Yahoo-Wetter wieder zwischen 38 und 39 °C) 


Hier fiel dann die Entscheidung:

Es ist mega-heiß, ich fühl mich krank (ob das die Elektrolytbalance ist, ob ich mir durchs Essen etwas eingefangen habe, ob ich eine Infektion ausbrüte - keine Ahnung, auf jeden Fall fühle ich mich nach 1 oder 2 Stunden Fahrt bereits elend; und ich bin keine Mimose, ich bin sonst wirklich hart im nehmen!).

Somit beschlossen wir, dass wir hier den ersten Teil der Radtour von Budapest bis zum Schwarzen Meer beenden.

Renate's Mann hat sich dankenswerterweise dazu bereit erklärt, uns hier abzuholen. Das Quasi-Notfallskommando ist bereits unterwegs und wird im Laufe des Nachmittags erwartet. Morgen Früh geht es gemeinsam zurück nach Wien.

Wir sind bis jetzt 566,1 km gefahren. Das sind noch nicht ganz 1/3 der Gesamtstrecke. Ich habe seit Herbst 2014 viel Planungsarbeit und Enthusiasmus hineingesteckt. Wir setzen die Tour daher auf alle Fälle fort. Aber  bei niedrigeren Temperaturen und mit leichterem Gepäck.


Das heißt .... Fortsetzung folgt :-)

Freitag, 24. Juli 2015

Tag 6: Indija bis Belgrad

Indija bis Belgrad:

Bundesstraße - Bundesstraße - Bundesstraße und nochmal Bundesstraße. Na ja, da unsere letzte Übernachtung Indija abseits der Donauradroute liegt, war es sinnvoller, gleich quer durch weiterzufahren. In Batajnica waren wir wieder auf unserer Radroute.

Mir geht es seit 2 Tagen nicht gut. Mir ist ständig übel (eigentlich speiübel), und ich brauche ständig Pausen. Laut Ferndiagnose meiner Tochter (sie ist Ärztin) habe ich eine Elektrolytverschiebung. Meine Elektrolytbalance ist gekippt. Während die Renate 3 mal täglich Kalium schluckt und sich schon in der Früh mit Orangensaft und Multivitaminsaft labt und den ganzen Tag über immer wieder Säfte mit Wasser gemischt trinkt, hab ich bisher immer nur Wasser getrunken und nichts eingenommen. Und das geht gar nicht. Gestern hab ich dann erstmals am Nachmittag ein isotonisches Getränk in einer Tankstelle gekauft und getrunken. Am Abend hab ich mir Kaliumtabletten und elektrolytische Brause in einer Apotheke gekauft. Hoffentlich hilft mir das.

In Zemun, einem Randbezirk von Belgrad, haben wir Mittag (eigentlich Nachmittag) gegessen und einen Blick auf Donau und Savemündung geworfen.


Nach dem Essen ging es dann auch bald über eine Brücke über die Save.



In Belgrad passierte es dann. Wir verließen nach der Savebrücke kurz die Donauradroute, versuchten uns mit Karte und nachfragen zu orientieren, verfransten uns total. Eine Brücke, von der ich dachte, sie wäre genau unsere Donaubrücke, war keine Donaubrücke, sondern eine weitere Brücke über die Save. Und somit waren wir wieder da, wo wir nach Belgrad reingefahren waren. SCHMARREN!!!! Wir waren komplett im Kreis gefahren! Ich warf das Handtuch, und wir suchten uns ein Hotel in Belgrad. Eigentlich wollten wir ja noch bis Pancevo weiterfahren und dort übernachten.

Wir sind jetzt in einem 5 Sterne - Hotel und bleiben bis zum Nachmittag hier.


Renate ist gerade schwimmen, während ich hier blogge. Nach dem Frühstück gehen wir bummeln, danach geh ich auch mit schwimmen oder wellnessen ... schauen wir einmal. Relaxen muss auch einmal sein. Eventuell fahren wir heute Nachmittag dann die 20 km bis Pancevo und übernachten dort.

Gesamtstrecke 55,39 km
Zeit in Bewegung 3 h 38'
Gesamtzeit 9 h 46'
max. Temperatur 46 °C (laut Yahoo-Wetter wieder zwischen 38 und 40 °C) 

Mittwoch, 22. Juli 2015

Tag 5: Backa Palanka bis Indija

Backa Palanka bis Indija:

Zuerst ging es mehr oder weniger die Donau entlang. Um sie auch zu Gesicht zu bekommen, wählten wir wieder einmal die ufernahe Sanddamm-Variante.


Bei einer kurzen Trinkpause wurden wir von einer einheimischen Bäuerin mit Birnen beschenkt! Die Leute sind hier genauso wie in Kroatien sehr gastfreundlich und hilfsbereit, dabei aber überhaupt nicht aufdringlich.



In Novi Sad überquerten wir die Donau und fuhren ab da das rechte Donauufer entlang. Bis Sremski Karlovci. Hier war es dann vorbei mit der Donau und auch vorbei mit der Ebene. Wir fuhren bergauf und bergauf und bergauf ... und das bei Hitze und praller Sonne! Schlimm!!! Mir macht das echt zu schaffen. Hitze und dabei das schwere Gepäck. Und bei den Pausen könnte ich jeweils ein halbes Pferd verdrücken. HUNGER! Die Renate staunt immer, was ich alles verdrücken kann.


Unser Quartier fanden wir heute in Indija. Geplant war Beska, aber da fanden wir vorgestern mit booking.com nichts.

Gesamtstrecke 78,30 km 
Zeit in Bewegung 4 h 47' 
Gesamtzeit 10 h 38' 
max. Temperatur 43 °C (laut Yahoo-Wetter wieder zwischen 36 und 38 °C)

Dienstag, 21. Juli 2015

Tag 4: Lug (Bilje) bis Backa Palanka


Lug (Bilje) bis Backa Palanka:

Heute fuhren wir NUR auf Straßen. Ab und zu gönnten wir uns in größeren Orten die teilweise vorhandenen Radwege, die aber nicht immer in bestem Zustand waren.

Von Lug ging's nach Bilje und weiter nach Osijek. Hier überquerten wir die Drau und fuhren anschließend auch mehr oder weniger die Drau entlang. Na ja, eher weniger als mehr. Auch hier muss man das Naturschutzgebiet umfahren, so dass man die Drau nie zu sehen bekam.


Osijek bescherte uns kulinarische Genüsse beim Lidl: Bananen und Mineralwasser!

In Dalji erreichten wir die wieder die Donau, sahen sie aber nicht wirklich. Aber immerhin spürten wir sie deutlich bzw. konnten sie erahnen. Vor allem zeigten uns die Schilder, dass wir auf dem richtigen Weg waren. So wie zuvor schon in Ungarn ist auch in Kroatien der Euro Velo 6 gut ausgeschildert.


Na servas!!! This is the way to the black sea ...

Die Orientierung ist auf unserer Tour übrigens eine Kombination aus Navi mit vorher erstellten Strecken und den Huber-Karten, gelegentlich ergänzt durch die Euro Velo 6 - Hinweisschilder. Das hat sich bisher optimal bewährt. Wir finden alles und überal hin und wählen bei Bedarf gelegentlich Alternativrouten.

Von Dalji aus fuhren wir die Donau entlang, ohne sie wirklich zu sehen, und erreichten Vukovar.

Vukovar liegt noch in Kroatien an der Grenze zu Serbien. Laut Volkszählung 2011 hat die Stadt 27.683 Einwohner. Die Region um Vukovar war während des Kroatien-Kriegs 1991-1995 das am stärksten umkämpfte Gebiet. Bei der serbischen Belagerung und der Schlacht um Vukovar wurde Vukovar weitgehend zerstört. Teile der Stadt sind bis heute immer noch stark zerstört, weil eher in Neubauten investiert wird als in die aufwändige Wiederherstellung der alten Bausubstanz. Der Wasserturm in Vukovar soll in seinem deutlich zerschossenen Zustand bewusst als Mahnmal erhalten bleiben.



Aber in Sarengrad hat es endlich doch geklappt mit einem Blick auf die Donau :-)



Es wird allmählich hügelig! Wir hatten zwar immer nur jeweils leichte Steigungen von um die 8 bis 10 %, dafür aber immer wieder. Mir machten sie auf jeden Fall heute zu schaffen. Die 41 kg Gesamtgewicht, den ganzen Tag nichts außer 4 Bananen gegessen, die Hitze und die pralle Sonne. Mir ging buchstäblich der Sprit aus, und ich musste Pausen einlegen.

Morgen fliegt daher einiges aus meinem Gepäck:
zweiter Reserveschlauch? - weg, einer wird wohl reichen (hoffentlich!!!!)
Haarspray? - weg, brauch ich nicht wirklich
zweites Shapoo? - weg, eines muss reichen
zweiter Föhnschaum? - weg, einer muss reichen
Neocitran Brausetabletten? - weg damit, ich werde eh nicht krank
Halswehlutschtabletten? - weg, ich erde eh nicht krank
Durchfalltabletten? - weg, ich bekomme eh keinen Durchfall

Was auf alle Fälle bleibt, ist die Vitawund-Salbe und das Fenistil-Gel. Beides ist SEHR wichtig, hat sich gezeigt. Ich habe seit 2 Tagen Riesen-Gelsenstiche. Einer hat samt Hof um den Einstich einen Durchmesser von ca. 12 cm, ein weiterer von ca. 3 cm.

Essen ist bei mir auch ein Thema. Ich MUSS essen, sonst geht mein Kreislauf in die Knie und meine Kräfte schwinden. Ich hab das so wie heute noch nie so deutlich erlebt. Was für die Renate der Apfelsaft ist, den sie unbedingt braucht, ist für mich einfach das Essen untertags.

In Ilok war es vorbei mit den Steigungen, und wir erreichten wieder die Donau. Vor der Brücke passierten wir die kroatisch-serbische Grenze. Wir haben somit die EU verlassen.



Das Hotel zu finden, war dann dank Navi ein Kinderspiel.

Gesamtstrecke 101,35 km
Zeit in Bewegung 6 h 04'
Gesamtzeit 10 h 44'
max. Temperatur 44 °C (laut Yahoo-Wetter wieder zwischen 36 und 37 °C)

Montag, 20. Juli 2015

Tag 3: Baja bis Lug (Bilje)

Baja bis Lug (Bilje):

Diesmal gab's im Hotel kein Frühstück,, also starteten wir um 7 Uhr Richtung Innenstadt von Baja und setzten uns zum Bäcker. Ein leckeres Vollkornweckerl mit Butter, guten Kaffee, zum Abschluss einen Becher Joghurt und ein Glas Mineralwasser. Der Rest der 1 1/2 l - Flasche (für jede von uns) wurde umgefüllt und mitgenommen.


Um 8 Uhr waren wir auf der Piste.

Ein kleiner Umweg bei der Ausfahrt aus Baja, dann ging es erst einmal auf einem Sanddammweg einen Nebenarm der Donau entlang:



Aber dann hatten wir Glück und konnten uns über einen asphaltierten Dammweg freuen. Aus war's für heute mit Schotterpisten, Schlaglöchern, Furchen und ähnlichen Hindernissen. Nach ca. 19 km erreichten wir die Donau und fuhren sie zuerst das linke Ufer entlang. Sehen konnten wir sie allerdings nicht immer.



Bei Ujmohacs/Mohacs nahmen wir die Fähre zum anderen UferAb jetzt war es aus mit Donaunähe. In Udvar gab's einen Becher Kaffee (die Kaffeesucht schlug bei uns beiden zu!) im idyllischen Ambiente einer Tankstelle:


Während wir so unseren Abwaschkaffee genossen, kamen wieder zwei Franzosen vorbei, die mit Tandem unterwegs waren - von Constanta zum Atlantik! Gestartet sind sie am 8. Juli und hatten vor, am 15. August den Atlantik zu erreichen. Ein sehr ambitioniertes Vorhaben! Ich war beeindruckt.
 
Nach unserem Kaffee passierten wir die Grenze - Byebye Ungarn / willkommen in Kroatien!


Von der Donau waren wir hier weit entfernt. Wir mussten Naturschutzgebiete entlang der Donau großräumig umfahren. Aber immerhin waren wir auf sehr gut asphaltierten, kaum befahrenen Straßen unterwegs. Zwischen Draz und Batina erwischte uns eine Steigung am linken Fuß. Ufff .... mussten wir uns abstrampeln, bis wir den  höchsten Punkt erreicht hatten. War sicher noch nicht annähernd so hügelig wie die rumänischen Donauabschnitte, aber einen kleinen Vorgeschmack bekamen wir bereits.


Mein Puls ging auf165 rauf (ich hab einen Ruhepuls von 49)!

Um 17 Uhr 10 waren wir früher als erwartet in Lug vor unserem Hotel. Ein Traum von einem Hotel! Komfortabel, großzügiges Platzangebot im Zimmer, sehr sauberes großes Badezimmer, funktionierendes WLAN. Ein Hotel vom feinsten!

Uns ging es heute beiden supergut, muss ich sagen! Haben wir uns an die Hitze gewöhnt? Oder lag es an einer besseren Taktik? Mehr getrunken, vor allem Mineralwasser statt dem chlorhaltigen Leitungswasser von gestern? Lag es an den 5 Bananen, die ich gegessen habe? Haben wir zum richtigen Zeitpunkt Pausen eingelegt?

Gesamtstrecke 95,49 km
Zeit in Bewegung 4 h 57'
Gesamtzeit 10 h 00'
max. Temperatur 42 °C (laut Yahoo-Wetter auf unserer Strecke zwischen 36 und 37 °C)

Sonntag, 19. Juli 2015

Tag 2: Dunaföldvar bis Baja

Dunaföldvar bis Baja:

Start um 8 Uhr nach einem eher mäßigen Frühstück im "Garten" des Hotels. Der Kaffee war gut, der Rest .... na ja.

Ich bin heute um 4 Kontaktlinsen, 3 Feuchttücher und 2 Magnesiumtabletten leichter als gestern!!!!
Hmpf ... das Gewicht hängt sich an. Ich glaube, ich werde mein Haarspray, mein zweites Haarshampoo (ich hab 2 kleine Shampooflaschen mit) und meine Gesichtscreme irgendwo "vergessen". Körperpflege wird eindeutig überbewertet!

Heute ging es durch die ungarische Puszta.

Die ungarische Puszta ist eine Sekundärsteppe. Ursprünglich waren hier große Waldgebiete. Nach dem Einfall der Osmanen im 16. Jh. wurden die Waldgebiete großflächig gerodet. Dadurch kam es zur Versumpfung des Landes. Bis ins 20. Jahrhundert wurde dieser mit einer großflächigen Trockenlegung begegnet, die wiederum zur Versteppung führte. Auch die Begradigung und Regulierung der Flüsse, die durch die Bodenveränderungen immer wieder über die Ufern traten, trug zu dieser Entwicklung bei. Das für die ursprüngliche Flora und Fauna endgültige Ende bedeuteten die Salzsteppen. Die Bodenerosion trug dazu bei, dass heute unter sehr dünnen Humusdecken zumeist Sandschichten zu finden sind.

Heiß war es, und es wurde immer heißer. Um die Mittagszeit hielten wir Ausschau nach einem Restaurant und glaubten es gefunden zu haben:



Na ja, zu Essen gab es nichts, aber immerhin hatten sie Trinkwasser.
Hier trafen wir übrigens zwei Franzosen (Tandemfahrer mt Anhänger), die ebenfalls auf dem Weg zum Schwarzen Meer sind! Das Thema Anhänger am Fahrrad beschäftigt uns seither immer wieder. Vielleicht eine Lösung für das Gepäck? Ansonsten trifft man kaum Radfahrer, vor allem keine Tourenfahrer. Auch sonst sind die Straßen wenig befahren. Für Radfahrer natürich angenehm (sofern man auf den Straßen unterwegs ist).

WASSER!!!! Unser Wasserverbrauch war enorm! Aber das brauchten wir, da wir heute stundenlang in der prallen Sonne unterwegs waren.

Ob auf dem offiziellen Radweg Euro Velo 6:


oder der Alternativroute:


Heiß war es überall, und Schatten war Mangelware. Wir versuchten schließlich unser Glück auf der anderen Donauseite und nahmen die Fähre bei Gerjen. Da fanden wir einen Dammweg vor, ebenfalls Sand:


Nach ca. 10 km verwandelte sich dieser Sanddammweg allerdings in einen toll asphaltierten Dammweg - jedoch weiterhin in praller Sonne.


Um halb 6 erreichten wir schließlich unsere Pension in Baja:


Gesamtstrecke 92,44 km
Zeit in Bewegung 5 h 28'
Gesamtzeit 8 h 58'
max. Temperatur 42 °C (könnte echt fast hinkommen!)
Wasserverbrauch EXTREM